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2016 In Worten // Januar-Juni

12/29/2016


Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit, die vergangenen zwölf Monat Revue passieren zu lassen. Wie im letzten Jahr, habe ich mein 2016 in Worten zusammengefasst. Natürlich ist noch so viel mehr passiert, doch ich finde es immer wieder interessant am Ende eines Jahres, alles was ich geschrieben habe noch einmal durchzublättern. Einige Texte lesen sich schnell, andere schwerer, doch überall steckt erlebtes drinnen. Dinge, die mich in mancher Hinsicht verändert haben. Mit Sicherheit könnte ich auch über meine Reisen oder anderes einen Rückblick verfassen, doch dieser Blog entstand aus der Intention zu Schreiben, daher mein Jahr in Worten.

„Sometimes I think we waste our words and we waste our moments and we don’t take the time to say the things that are in our hearts when we have the chance.” – Clay, One tree Hil

Nur mit dem Rausch, mit dem man den letzten Rest an Zweifeln, Angst oder Schüchternheit, versucht im Keim zu ersticken, ist es uns möglich uns einander zu öffnen. [] wenn wir in der Freiheit alles tun, besitzen und erreichen zu können, vergessen haben, dass es oftmals die kleinen Dinge sind, die das Große erst großartig machen.

13.01.2016 // Nächte, wie diese
In den Nächten, die wir zusammen verbringen ist dann plötzlich wieder alles gut und jedes noch so große Problem wird nachts, bei schummrigem Licht zu einer kleinen Seifenblase, die wir irgendwohin in die Nacht pusten. Da bleibt sie dann auch und das Gefühl, dem ganzen nicht im Geringsten gewachsen zu sein verschwindet, weil wir eben immer einen Weg finden.

"Don't let the words 'loneliness" or "alone' fool you!" – Idalia Candelas
Es geht darum, für sich selbst genug zu sein.

23.02.2016 // Hängen geblieben
Nachts sind die Erfahrungen meistens intensiver [] Schatten, Gesichter, Lichter, aber nichts Konkretes [] Vielleicht fühlen wir uns in der Dunkelheit einfach wohler. Weil dort all unsere Fehler versteckt bleiben können und alles irgendwie ein wenig anders läuft.

28.02.2016 // Modern Farytale
Das echte, ungefilterte-Ich ist doch tausendmal interessanter, als das oberflächliche, vorzeige-Ich. Kein Smalltalk sondern echte Gespräche, mit Tiefe, bei dem man seinem Gegenüber in die Augen gucken kann. 

06.03.2016 // A morning like this
[] stundenlang mit nichts außer den Worten, auf den Seiten, die ein anderer für mich, den Leser niedergeschrieben hat zu beschäftigen. Mich in Geschichten zu verlieren, den Fantasiewelten.

Und wenn dann wiedermal jemand der Meinung ist: "Frauen oder Mädchen sind...!" Dann lachen wir ihm oder ihr einfach ins Gesicht und sagen: Na und! [] Manchmal braucht es keine besonderen Fähigkeiten, weil dieser kleine Unterschied macht uns auch schon zu etwas besonderem.

20.03.2016 // Küchentalk
Ist euch schon einmal aufgefallen, das Küchen irgendetwas an sich haben, jedenfalls werden dort immer die großen Probleme und Weltbewegenden Fragen gewälzt.

[] in der Schnittstelle zwischen den Genrationen [] Irgendwie immer noch auf der Suche nach der goldenen Mitte. Alte Konventionen über Bord geworfen, doch die neuen schmecken auch nicht so wirklich.

10.04.2016 // Im Alleingang
'Das Leben ist kompliziert und deshalb muss ich erstmal meinen eigenen Platz finden'

Wenn man andauernd vor sich selbst wegrennt und sich selbst nicht erträgt, wie kann man dann erwarten, dass es ein anderer tut?

Einfach machen und nicht lange fackeln, weil es keinen gibt der mich aufhält, außer ich steh mir mal wieder selbst im Weg.

Den eigenen Schweinehund zu besiegen ist einfacher, als den eigenen und noch den von einem anderen.

30.04.201
Es hat eben einfach gepasst!

01.05.2016
Ich hab ja gesagt

20.05.2016 // Sorry About Last Night
"They spread their legs, now they're spreading the word that women should be able to have sex with WHOEVER they want WHENEVER they want and not be ashamed or called sluts or whores.Welcome to a new revolution."
- GUYS WE F#@$!D, Corinne und Krystyna

25.05.2016
Es gibt Menschen, bei denen weiß man vom ersten Moment an, dass sie perfekt zu einem passen. Fast so wie Liebe auf den ersten Blick, nur eben mit Freundschaft.

27.05.2016
Wenn du eine Stadt wärst. Wärst du vielleicht Mailand. Ich bin der Everest [] Wenn ich Paris wäre, würde es den Menschen nicht so leicht fallen, zu gehen [] weil sie Sehnsucht hätten []

29.05.2016
Fast, als wäre ich nüchtern nicht zu ertragen, als wäre ich der größte Fehler, den man nur sturzbetrunken macht. [] Deine Antennen sind abgestumpft []

03.06.2016 // Happily ever after?!
Menschen, die mit Worten umgehen können sind für mich wahre Künstler. Wortspieler, wie Akrobaten, die sich geschickt von einem Seil zum nächsten Hangeln.  

"Lieber nicht, lieber nächstes Mal, lieber morgen oder vielleicht auch nie, aber jetzt, jetzt geht das gerade nicht, liebes Herz. Du wirst schon wieder viel zu anhänglich und das macht mir Angst. Ich will dich doch nicht verlieren!" – Katharina Fuchs


Ehrlichkeit wird geschätzt. „Ich finds toll, dass du so ehrlich bist!“ Zwischen den Zeilen schwingt dann aber doch ein „…aber wenn du nur halb so ehrlich wärst, wär es irgendwie auch cool. Ich mein ja nur…“


Wir müssen reden ist nie neutral. Es verlangt etwas: Aufrichtigkeit.

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