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WE NEED TO TALK // We the people, #womansmarch und Meryl Streep

1/24/2017


"When the status quo is fearful and scapegoating, then the most punk rock you can be is finding common ground with your fellow human beings." via

 Der Künstler Shepard Fairey ist bekannt für die 'HOPE'- Plakate von Obama's Campagne. Zum Amtsantritt von Trump gab es eine ganze Serie 'We the people'. sie zeigt amerikanische Bürger mit unterschiedlicher ethnischer Herkunft uns wurde sowohl am "Inauguration Day" als auch beim "Womens March" gezeigt. In Zeitungen gedruckt und auf Plakaten hochgehalten."We the people...", die ersten Worte der amerikanischen Verfassung, wird von Fairey noch einmal verdeutlicht. wir das Volk, bezieht alle Gruppen Amerikas mit ein. Ich finde die Idee hinter der Serie schön und auch die Bilder sind kraftvoll und durch ihr Bedeutung noch viel wichtiger. "We the people" steht für Zusammenhalt, das die Gemeinschaft stärker ist als das Negative und das es für jeden einen Platz gibt.
"[when Trump was elected [we realized a lot of people are going to be vulnerable. There is a lot of division right now. Trump is not a healer. Art, on the other hand, is healing and inclusive, whether topically it celebrates humanity, or whether it’s just compelling visuals to make a human connection." via
Falls ihr euch für weitere Details der Kampagne interessiert oder die Bilder der Kampagne downloaden wollt dann besucht doch mal die Seite theamplifierfoundation, mit der Fairey die Kampagne zusammen erarbeitet und umgesetzt hat. Die Designs sollen überall verbreitet werden und eine Botschaft senden: Zusammenhalt.


Der Womans March, die "We the people" Kampagne, beide erinnern sie mich an Meryl Streeps Golden Globes Rede. Auch hier ging es darum, dass es wichtig ist, wie man sich in der Öffentlichkeit verhält. Es geht um die Vorbildfunktionen, die alle Personen des öffentlichen Lebens haben, da ihr Verhalten auf uns alle abfärbt. 
"And this instinct to humiliate, when it's modeled by someone in the public platform, by someone powerful, it filters down into everybody's life, because it kind of gives permission for other people to do the same thing. Disrespect invites disrespect. Violence incites violence. When the powerful use their position to bully others, we all lose." via
Darum ist es eben so wichtig, dass man für die Dinge, die einem am Herzen liegen aufsteht. Raus geht und sie in die Welt schreit und das am besten nicht alleine, sondern gemeinsam. Gemeinsam die Stimme erhebt und ein Zeichen setzt. Dagegen, dass Menschen ausgeschlossen, verurteil, abgestempelt, abgewertet oder in sonst irgendeiner Art das Gefühl vermittelt bekommen fehl am Platz zu sein. 



Ich finde das ist ein Thema, welches uns alle etwas angeht. Wir können nicht die Augen verschließen, wenn ein anderer Mensch verletzt wird. Auch mit Worten. Wir können vielleicht nicht die ganze Welt verändern, aber wir können sehr Wohl in unserem Umfeld etwas ändern. Denn wenn man im kleinen anfängt und das an vielen verschiedenen Orten, dann kann dieses 'kleine', in der Summe auch etwas großes bewirken. 

Es fängt eben auch schon damit an, den Standpunkt eines anderen zu verstehen oder für eine wildfremde Person einzutreten. Ein Zeichen zu setzten. We the people, sind vielleicht alleine nicht stark genug um Berge zu versetzten, doch gemeinsam können wir wiederum so viel erreichen!

Wer sich für weitere Bilder des Woman March interessiert: Einfach bei Instagram nach #womansmarch suchen und ihr werdet mit einer Vielzahl an Eindrücken überflutet.








Bildquellen: instagram /  theamplifierfoundation 

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